3 - 4 Tage für jeweils 2 Stunden laden Kirchen gemeinsam Passanten zum Essen ein.
Es ist Kirche zum Anfassen mitten in der Stadt. Es wurde in kleinen und größeren Städten erfolgreich durchgeführt.
Es gibt so viele Menschen in unseren Städten, die nie in unsere Kirchen kommen, warum also nicht die Kirche dorthin bringen, wo sie sind? Das ist nicht neu, im Gegenteil, es ist der allererste Auftrag an die Kirche.
Trotzdem tun wir uns meist schwer und es gibt bei dem Thema „Straßenevangelisation“ oft wenig Begeisterung in den Gemeinden.
„On the Move“ macht den meisten Mitarbeitern überraschend viel Spaß, es ist völlig unkompliziert, in einer fröhlichen, entspannten Atmosphäre mit Gästen ins Gespräch zu kommen, ihnen zu dienen und ihnen etwas von der Liebe und Menschenfreundlichkeit Gottes weiter zu geben.
Es gibt unendlich viele Menschen, die nach Gott suchen oder deren Leben zerbrochen ist. In unseren Gemeinden haben viele den Wunsch, anderen Menschen zu helfen. Bei einem „On the Move“ - Einsatz kommen diese beiden Faktoren zusammen und das Ergebnis ist sehr ermutigend. Gemeindeglieder und Leiter haben den Eindruck, dass sie der Aufforderung: „Steh auf und lass dein Licht leuchten“ (Jesaja 61,1) gefolgt sind.
On the Move hat eine einfache Struktur mit vier Aufgaben: singen und spielen in einer Musikgruppe, Passanten zu einem kostenlosen Essen einladen, Essen zubereiten und ausgeben, Gastgeber / Gesprächspartner für die Leute sein.
Pastoren und Verantwortliche aus verschiedenen Gemeinden verbünden sich für dieses Evangelisationsprojekt in ihrer Stadt. Gebet und Antrag auf Genehmigung bei der Stadt sind die wichtigsten Aufgaben in der jeweiligen Stadt. Ca. 100 - 300 Mitarbeiter werden vorher bei Präsentationen in Gottesdiensten gewonnen. 2500 - 4000 € (je nach Anzahl der zu erwartenden Gäste) werden zusammengetragen.
Auf dem beantragten Platz werden Tische und Stühle für 100 Gäste aufgestellt. An drei Profigrills und drei Ausgabe-Stellen im Service-Zelt werden für 2 Stunden entweder Bratwurst, Currywurst oder Gemüse-Burger an die eingeladenen Gäste verschenkt. Musikgruppen singen und spielen Loblieder am Platz und in der Fußgängerzone. Wir kümmern uns um unsere Gäste, das sind in den 2 Stunden zwischen 600 und 1500 Personen.
Die entstandenen Kontakte werden weitergeführt, Angebote von Glaubenskursen, Taufe der Leute, die ihr Leben Jesus anvertraut haben (sofern sie noch nicht getauft sind).
Ganz viele unterschiedliche Personen sind an einem gemeinsamen evangelistischen Projekt beteiligt. Es ist sowohl für die Gäste als auch für die Mitarbeiter sehr entspannt. Es macht Lust auf mehr. In den jeweils 2 Stunden kommen 600 - 1500 Personen, die zu mindestens 90% keine Kirchgänger sind.
Bei 73 Einsätzen in 25 Städten haben über 8000 Gemeindeglieder mitgearbeitet. mehr als eine 1/4 Million Mahlzeiten wurden verschenkt, ca. 200.000 Gäste. Kirche zum Anfassen....